An Wiener Berufsschule Embelgasse gibt’s weiter Top-Ausbildung

Wien (OTS/ÖGB) – Kein Computer-Führerschein mehr, keine SAP-Kurse, keine Projekte in Diversität, kulturellem Verständnis und berufsbezogenen Gebieten – das alles drohte den SchülerInnen in der Wiener Berufsschule Embelgasse durch Streichung von Unterrichtseinheiten. Unsere YOUNG younion konnte das verhindern! Die Top-Ausbildung in der Embelgasse bleibt erhalten.++++

„Wir Jugendliche lassen uns die Bildung einfach nicht wegsparen! Deshalb haben wir auch hart gekämpft“, sagt younion-Bundesjugendvorsitzender Nicolai Wohlmuth.

Das Sparprogramm hätte die Unterrichtseinheiten von 1.680 auf 1.260 zusammengestrichen und nicht nur „Extra-Kurse“ gekostet. Auch die Maturaklasse in der jetzigen Form wäre verschwunden.

younion-Bundesjugendreferentin Nicole Tuschak: „Das Vorzeigemodell ‚Maturaklasse‘ wollten wir auf keinen Fall verlieren. Nun ist es weiterhin möglich, dass eine Klasse pro Schuljahr die Berufsreifeprüfung während der Dienstzeit in Form eines zweiten Berufsschultages besuchen kann.“ Insgesamt konnten 1.500 Unterrichtseinheiten erhalten werden.

„Unsere Gesellschaft steht vor gewaltigen Herausforderungen. Viele davon müssen wir Jugendliche später einmal lösen. Das geht aber nur, wenn wir auch die nötige Bildung erhalten. Darum ist es mir völlig schleierhaft, warum ausgerechnet in diesem Bereich eingespart werden soll. Wir werden sicher weiter hart dafür kämpfen, dass wir gut ausgebildet werden. So wie in der Berufsschule Embelgasse“, schließt Nicolai Wohlmuth ab.

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